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Ohoven: CO2-Ziele für Laster sind Stück aus dem Brüsseler Bürokratenstadel

Archivmeldung vom 14.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bürokratie & Gängelei (Symbolbild)
Bürokratie & Gängelei (Symbolbild)

Bild: M. Großmann / pixelio.de

Zur heutigen Entscheidung des Europäischen Parlaments über die Senkung des CO2-Ausstoßes von Lastwagen erklärt Mittelstandspräsident Prof. Dr. h.c. Mario Ohoven: "Die EU-Vorgaben über die Senkung des CO2-Ausstoßes von Lastwagen sind ein Stück aus dem Brüsseler Bürokratenstadel. Diese Ziele können nur durch Brennstoffzellen-LKW, Oberleitungs-LKW oder batterieelektrische LKW erreicht werden. Allerdings weiß heute noch niemand, welche alternativen Antriebe sich in welchem Maße durchsetzen werden. Derzeit stehen sie dem Markt nicht zur Verfügung."

Ohoven weiter: "Die dirigistische Festlegung des zukünftig erlaubten CO2-Ausstoßes ohne marktreife Alternativen zum Verbrennungsmotor ist nicht nur unsinnig, sie bedroht die wirtschaftliche Existenz vieler mittelständisch geprägter Branchen. Die Politik sollte vielmehr auf marktwirtschaftliche Preissignale setzen und die Markteinführung alternativer Antriebe durch den Aufbau einer entsprechenden Lade- und Tankinfrastruktur unterstützen.

Ein erster dringend notwendiger Schritt in diese Richtung wäre in Deutschland eine spürbare Senkung der Stromsteuer. Mit 2,05 Cent pro Kilowattstunde ist die Stromsteuer bei uns 20 Mal höher als von der EU vorgegeben. Hier ist die Bundesregierung gefordert. Außerdem wäre die Politik glaubwürdiger, wenn sie mit gutem Beispiel voranginge und ihren LKW- und Bus-Fuhrpark modernisieren würde."

Quelle: BVMW (ots)

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