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SPD-Chefhaushälter: Griechenland braucht mehr Geld

Archivmeldung vom 27.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de

Der SPD-Chefhaushälter Johannes Kahrs hat sich für weitere Hilfen für Griechenland ausgesprochen. Trotz der Einigung in der Euro-Gruppe sei das Land noch lange nicht über den Berg. "Selbst wenn alle weiteren Reformen nach Plan umgesetzt werden, wird man 2018 noch einmal über Schuldenerleichterungen reden müssen", sagte Kahrs dem "Handelsblatt". Etwa über eine Verlängerung von Kreditlaufzeiten oder Zinssenkungen.

Kahrs wies darauf hin, dass dies den Griechen bereits 2012 von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und den anderen Staats- und Regierungschef "grundsätzlich zugesagt" worden sei Der IWF habe sehr dafür geworben, das schon jetzt verbindlicher zu regeln, um die Unsicherheit zu beenden, die nach wie vor Investitionen in Griechenland verhindert. "Aber Herr Schäuble wollte das Problem offensichtlich lieber vertagen bis nach der Bundestagswahl, wenn sich ein neuer Bundesfinanzminister darum kümmern muss", sagte Kahrs.

Der Kompromiss in der Euro-Gruppe wirke überdies an einigen Stellen so, "als hätten Frau Merkel und Herr Schäuble Angst vor einer Abstimmung im Bundestag und in ihrer Fraktion", fügte der SPD-Politiker hinzu.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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