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Wirtschaftsweiser Bofinger fordert gemeinsame Anleihen der Euro-Staaten

Archivmeldung vom 27.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Flagge von Europa
Flagge von Europa

Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hat die Einführung von gemeinsamen Anleihen aller Euro-Staaten, so genannter Euro-Bonds, gefordert. "Ich bin dafür, einen Euro-Bond einzuführen: Alle Euro-Länder sollen sich künftig zusammen am Kapitalmarkt Geld leihen", sagte Bofinger der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe).

So würde vermieden, dass schwächere Länder durch ständig steigende Risikoaufschläge von den Finanzmärkten bestraft würden. Der Rettungsschirm für notleidende Euro-Staaten werde ohnehin bald an seine Grenzen stoßen, warnte Bofinger. "Wir erleben gerade einen Flächenbrand. Immer mehr Länder schlüpfen unter den Schirm, und am Ende bleiben nur noch Deutschland und Frankreich über", sagte Bofinger. "Das würde beide Länder klar überfordern", so das Mitglied im Sachverständigenrat der Bundesregierung. Der Rettungsschirm sei "nicht zielführend". Euro-Bonds seien die bessere Lösung.

Quelle: Rheinische Post

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