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Afghanischer Warlord Hekmatyar sieht "1,5 Milliarden Muslime bereit, ihr Leben zu opfern"

Archivmeldung vom 15.01.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Gulbuddin Hekmatyar, einer der mächtigsten Warlords in Afghanistan, sieht die militärische Niederlage des Westens in seinem Land besiegelt.

"Mir erscheinen die Verhältnisse vergleichbar mit der Zeit, als die Sowjetunion sich entschloss, Afghanistan zu verlassen", sagte der 59-Jährige in einem Interview mit stern.de, dem Online-Magazin des stern. Hekmatyar, dessen Truppen vor allem im Osten und Norden des Landes kämpfen, spielte damit auf den Abzug der Russen an, die ihre Besatzung 1989 nach einem zermürbenden Guerillakrieg aufgaben. Die USA hätten den Fehler begangen, den Krieg in Afghanistan und im Irak als Kreuzzug zu bezeichnen. In diesem Kampf seien "nahezu 1,5 Milliarden Muslime bereit, ihr Leben dem Islam zu opfern", sagte Hekmatyar.

Von Bundeskanzlerin Angela Merkel erwartet der ehemalige Premierminister von Afghanistan, dass sie "deutsche Söhne nicht für amerikanische Interessen opfert", so Hekmatyar. Die Bundeswehr ist im Norden Afghanistans aktiv. Angela Merkel solle die deutschen Truppen abziehen: "Die islamische Welt erträgt die Sklaverei nicht mehr!"

Das Interview ist in voller Länge nachzulesen unter: www.stern.de/hekmatyar 

Quelle: Pressemitteilung stern

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