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Deutsche Unternehmen wollen mehr in Afrika investieren

Archivmeldung vom 31.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Trotz der wirtschaftlichen Verwerfungen durch die Corona-Pandemie blicken die in Afrika tätigen deutschen Unternehmen optimistisch in die Zukunft. Das ergab eine Umfrage des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft unter seinen Mitgliedsunternehmen, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten.

Vier von fünf Firmen erwarten demnach, dass sich die afrikanischen Volkswirtschaften nach der Pandemie erholen und auf einen Wachstumspfad zurückkehren werden. 56 Prozent der Unternehmen erwarten im kommenden Jahr leichte, 22 Prozent sogar deutliche Zuwächse ihres Exports in Richtung Afrika. Weniger eindeutig sei das Bild bei den geplanten Investitionen, so der Afrika-Verein. So planten 31 Prozent der Unternehmen höhere Investitionen, 16 Prozent wollen das bisherige Niveau beibehalten. 30 Prozent der Unternehmen seien unentschlossen, 24 Prozent planten 2022 keine Investitionen.

Mit der Geschäftsentwicklung im Corona-Jahr 2021 zeigten sich 45 Prozent zufrieden. "Bereits kurzfristig werden viele afrikanische Volkswirtschaften wieder stark wachsen", teilte der Afrika-Verein den Funke-Zeitungen mit. Der Internationale Währungsfonds erwarte für den südlich der Sahara gelegenen Teil des afrikanischen Kontinents bereits nächstes Jahr wieder fast vier Prozent Wachstum. Von der neuen Bundesregierung erwarteten die Unternehmen vor allem, dass sie das Programm "Compact with Africa" weiterentwickele. Dieses sieht die gezielte Förderung von Investitionen in auf Reformen orientierten afrikanischen Staaten vor. Wichtig sei auch eine politische Präsenz durch Besuche von Regierungsmitgliedern in Afrika. Dahinter folgt auf der Wunschliste der in Afrika tätigen Unternehmen ein Ausbau der Exportkreditgarantien, den sogenannten Hermes-Bürgschaften.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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