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Hilfsorganisation: Ebola-Epidemie in Liberia "alles andere als vorüber"

Archivmeldung vom 11.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ebola: Researchers looking at slides of cultures of cells that make monoclonal antibodies. These are grown in a lab and the researchers are analyzing the products to select the most promising of them.
Ebola: Researchers looking at slides of cultures of cells that make monoclonal antibodies. These are grown in a lab and the researchers are analyzing the products to select the most promising of them.

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Trotz zurückgehender Patientenzahlen in Liberia ist die Ebola-Epidemie der Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" zufolge "alles andere als vorüber". Es komme weiterhin über das ganze Land verteilt zu neuen Krankheitsausbrüchen, teilte die Organisation am Montag mit. Die internationale Hilfe müsse sich nun an die neue Situation anpassen: "Wir müssen jetzt flexibel sein, um auf neue Ausbrüche schnell reagieren zu können", sagte Fasil Tezera, der Landeskoordinator von "Ärzte ohne Grenzen" in Liberia.

So müssten beispielsweise flexible und gut ausgestattete Teams rasch in Gebiete mit neuen Krankheitsherden entsandt werden. Dort müssten Patienten zügig isoliert, Kontaktpersonen von Infizierten identifiziert und sichere Begräbnisse organisiert werden. Darüber hinaus müsse das reguläre Gesundheitssystem, das aufgrund der Ebola-Epidemie praktisch zusammengebrochen sei, wieder funktionsfähig gemacht werden. Viele Krankenhäuser und Kliniken hätten geschlossen. Jene, die noch geöffnet seien, wiesen Patienten mit Fieber oder Übelkeit aus Angst vor Ebola ab.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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