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Russland reagiert verärgert auf geplante Sanktions-Verlängerung

Archivmeldung vom 09.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Moskau: Russland erlässt Nachbarn Schulden. Bild: pixelio.de/Harry Hautumm
Moskau: Russland erlässt Nachbarn Schulden. Bild: pixelio.de/Harry Hautumm

Als "moralische Diskriminierung" hat Russlands Industrie- und Handelsminister Denis Manturow die von der EU geplante Verlängerung der Sanktionen gegen sein Land um ein weiteres halbes Jahr verurteilt. "Für uns ist das inzwischen eine gewohnte Situation und wir werden damit zurechtkommen", sagte der Ressortchef dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe).

"Wenn es der EU nützt – bitte sehr. Aber das sollten doch eigentlich die Unternehmer Europas entscheiden", so Manturow. Russland werde seinerseits die Sanktionen gegen EU-Lieferungen nicht verschärfen, vor allem nicht im Technologiesektor.

"Wir sind doch keine Selbstmörder, indem wir den Kauf moderner Technologien im Ausland verbieten", wies Manturow eine weitere Abschottung vom Westen zurück. Vielmehr lockt Russland verstärkt Auslandsinvestoren an. Vor allem High Tech-Firmen sollten dort investieren, warb Manturow.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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