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Regierungs-Krise in Südkorea: Kulturministerin verhaftet

Archivmeldung vom 21.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Das heute in Nord- und Südkorea geteilte Korea
Das heute in Nord- und Südkorea geteilte Korea

Foto: Johannes Barre (IGEL)
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Regierungs-Krise in Südkorea hat sich ausgeweitet: Die Staatsanwaltschaft verhaftete die Kulturministerin des Landes, Cho Yoon Sun. Kurz danach reichte die 50-Jährige ihren Rücktritt ein. Der Ministerin wird vorgeworfen, eine schwarze Liste mit regierungskritischen Künstlern und Kulturschaffenden angelegt zu haben.

Die Liste soll fast zehntausend Namen umfassen. Personen auf der Liste sollten überwacht und von staatlicher Förderung ausgeschlossen werden, so der Vorwurf. Auch drei weitere ehemalige Vertreter der Regierung, darunter ein ehemaliger Kulturminister und ein früherer Stabschef, wurden verhaftet.

Ermittler wollen prüfen, ob auch die Präsidentin des Landes, Park Geun-hye, Kenntnis von der Liste hatte. Gegen Park läuft bereits ein Amtsenthebungsverfahren wegen einer Korruptionsaffäre.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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