OECD-Chef glaubt an Einigung im Zollstreit zwischen USA und EU

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Der Generalsekretär der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), Mathias Cormann, hält eine zeitnahe Einigung im Zollstreit zwischen der EU und den USA für möglich. "Ich weiß, dass die europäische Seite da aktuell durchaus positiv draufschaut und die Gespräche konstruktiv voranschreiten", sagte Cormann dem "Handelsblatt".
Auch die USA hätten ein Interesse daran, zu einer Lösung zu kommen: "Handelsschranken schaden am Ende allen."
US-Präsident
Donald Trump hatte am Montag neue Zölle gegen mehrere Länder
angekündigt. Die EU erhielt hingegen keine entsprechende Information.
Man befinde sich weiter in Verhandlungen und hoffe noch auf einen
Durchbruch bis Dienstag oder Mittwoch, hieß es in Brüssel. Die USA
erheben bereits 25 Prozent zusätzlich auf Fahrzeuge und Autoteile und 50
Prozent auf Stahl- und Aluminiumprodukte. Trump hatte zudem generelle
Einfuhrzölle in Höhe von 50 Prozent angedroht.
Quelle: dts Nachrichtenagentur