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Politiker von Union und SPD lehnen Beitritt Rumäniens zur Euro-Zone ab

Archivmeldung vom 11.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: rudolf ortner  / pixelio.de
Bild: rudolf ortner / pixelio.de

Die Pläne Rumäniens, bis spätestens 2015 dem Euro beizutreten, sorgen für Unverständnis und Ablehnung bei Politikern von Union und SPD. "Ein Beitritt Rumäniens zur Euro-Zone ist mit uns so schnell nicht zu machen. Rumänien hat eine immens hohe Korruptionsrate, von einer unabhängigen Justiz ist das Land noch weit entfernt", sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann der "Bild"-Zeitung

Auch der innenpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Stephan Mayer, ist strikt gegen einen Beitritt Rumäniens zum Euro. Mayer sagte der "Bild"-Zeitung: "Wenn wir eines aus der Krise Griechenlands gelernt haben, dann doch hoffentlich, dass wir keine Länder mehr vorschnell in den Euro aufnehmen dürfen, die als mögliche Pleite-Kandidaten anzusehen sind."

SPD-Innenexperte Gerold Reichenbach fordert zuerst eine Reform der EU. Reichenbach sagte der"Bild"-Zeitung: "Bevor wir nicht über ein europäisches Finanzministerium mit effektiven Kontrollen verfügen, macht es überhaupt keinen Sinn über neue Euro-Beitrittskandidaten zu sprechen."

Der rumänische Staatspräsident Traian Basescu hatte zuvor der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" gesagt, die Pläne für einen Euro-Betritt Rumäniens bis zum Jahr 2015 seien "realistisch" und "für alle ein Ansporn".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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