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Internationale Speziallabore bestätigen Nawalny-Vergiftung

Archivmeldung vom 14.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Labor (Symbolbild)
Labor (Symbolbild)

Bild: Michael Bührke / pixelio.de

Speziallabore in Frankreich und Schweden haben den Nachweis eines chemischen Nervenkampfstoffes der Nowitschok-Gruppe in Proben, die dem Kreml-Kritiker Alexei Nawalny entnommen wurden, bestätigt. Das teilte der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Seibert, am Montagvormittag mit.

Zuvor hatte bereits ein Speziallabor der Bundeswehr das Nervengift nachgewiesen. Damit liege ein "schwerwiegender Verstoß" gegen das Chemiewaffenübereinkommen (CWÜ) vor, so Seibert. Die Bundesregierung habe die Organisation für das Verbot Chemischer Waffen (OPCW) in die Analyse von Beweismitteln im Fall Nawalny einbezogen.

Der Nervenkampfstoff wurde mittlerweile unabhängig voneinander von drei europäischen Laboren als Ursache der Vergiftung nachgewiesen. Die Untersuchungen der OPCW laufen noch. "Wir erneuern die Aufforderung, dass sich Russland zu den Geschehnissen erklärt. Wir stehen mit unseren europäischen Partnern in engem Austausch zu weiteren Schritten", so Seibert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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