Russlands Inlandsgeheimdienst nimmt sechs Personen wegen Verdachts der Spionage für Ukraine fest

Archivmeldung vom 23.12.2022

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Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Festnahme eines Verdächtigen (Screenshot, FSB-Video) Bild: FSB

Der Föderale Sicherheitsdienst Russlands (FSB) hat in den Gebieten Perm und Rostow sowie im Jüdischen Autonomen Gebiet sechs russische Staatsbürger wegen Verdachts der Spionage für die Ukraine festgenommen. Dies teilt der Pressedienst der Behörde am Freitag mit. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Zu den Aufgaben der Verdächtigen, die im Gebiet Perm festgenommen wurden, sollen die Vorbereitung und Durchführung von Terroranschlägen und Sabotageakten gehört haben. Der FSB betrachtet die Personen als Agenten des Sicherheitsdienstes der Ukraine. Dem im Jüdischen Autonomen Gebiet Festgenommenen werden die Erhebung und Übermittlung von Daten an die Ukraine, die ein Staatsgeheimnis darstellen, vorgeworfen. Zwei Festgenommene sollen beim Versuch, ins Ausland zu reisen, festgenommen worden sein. Laut FSB hatten sie geplant, die Staatsbürgerschaft der Ukraine zu erhalten und den Streitkräften des Landes beizutreten.

Die Ermittler des Sicherheitsdienstes leiteten Strafverfahren wegen Spionage und Landesverrats unter anderem in Verbindung mit Unterstützung von Vertretern eines ausländischen Staates ein. Die Festgenommenen befinden sich in Untersuchungshaft."

Quelle: RT DE