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Katalanische Separatistenführer zu langen Haftstrafen verurteilt

Archivmeldung vom 14.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Im Prozess gegen Führungspersönlichkeiten der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung hat Spaniens Oberster Gerichtshof mehrere Angeklagte zu langen Haftstrafen verurteilt. Sie seien des Aufruhrs schuldig, urteilte das Gericht am Montag.

Der ehemalige Vizepräsident der katalanischen Regionalregierung, Oriol Junqueras, wurde zu 13 Jahren Haft verurteilt. Die anderen Angeklagten bekamen Haftstrafen von mindestens neun Jahren aufgebrummt.

Im Kern des Prozesses stand die Rolle der Angeklagten beim verbotenen Unabhängigkeitsreferendum im Oktober 2017. Kritiker hatten der spanischen Justiz am Rande des Prozesses vorgeworfen, ein Exempel statuieren zu wollen. Nach dem Urteil werden neue Proteste in Katalonien erwartet.

Das Unabhängigkeitsreferendum im Oktober 2017 hatte eine Verfassungskrise ausgelöst. In der Folge war die katalanische Regionalregierung durch die spanische Regierung entmachtet worden. Der damalige Regionalpräsident Carles Puigdemont war in der Folge nach Belgien geflohen, um einer Strafverfolgung zu entgehen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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