Stillstand in den USA – Shutdown trifft Behörden und Bürger
Die Tagesschau berichtet über den eingetretenen „Shutdown“ der US-Bundesregierung. Laut Guardian scheiterten im Senat sowohl ein demokratischer als auch ein republikanischer Übergangsetat, wodurch das Funding auslief und zahlreiche Behörden den Betrieb reduzieren müssen.
Mit dem Auslaufen der Übergangsfinanzierung werden nicht essenzielle Teile der Verwaltung heruntergefahren, Mitarbeitende beurlaubt und Leistungen eingeschränkt. Essenzielle Dienste wie Luftsicherheit und Militär bleiben grundsätzlich aktiv, allerdings oft ohne reguläre Vergütung bis zur Verabschiedung eines neuen Gesetzes.
Politisch machen sich beide Lager für das Scheitern verantwortlich. Börsenstrategen und Ökonomen werten den Stillstand als Belastung für Konsumklima und Investitionsentscheidungen, verweisen aber darauf, dass vergangene Shutdowns bei schneller Einigung wirtschaftlich begrenzt blieben.
Quelle: ExtremNews