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Pofalla sieht keine Alternative zum Dialog mit Russland

Archivmeldung vom 15.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ronald Pofalla (2013).
Ronald Pofalla (2013).

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts der jüngsten Ost-West-Kontroversen bei der Münchner Sicherheitskonferenz hat der Vorsitzende des Petersburger Dialogs, Ronald Pofalla, dafür geworben, den Gesprächsfaden mit Moskau nicht abreißen zu lassen. "Zum Dialog gibt es keine Alternative", sagte Pofalla der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

München habe trotz allem "erste hoffnungsvolle Ansätze" geliefert. "Jetzt müssen sich Europäer, Russen, Amerikaner und die Staaten der Arabischen Liga zusammenreißen, damit die Chance auf Frieden für Syrien nicht vergeben wird", unterstrich Pofalla. Wenn Russland in der Ost-Ukraine dafür sorge, dass für einige Wochen die Waffen ruhten und die Separatisten nicht mehr in Scharmützel einträten, könne dies zudem ein "enormer erster Schritt" sein, um auch den Nato-Russland-Rat wieder tagen zu lassen. Pofalla kündigte an, dass in Petersburg voraussichtlich im Juli das nächste Dialog-Treffen stattfinden werde. Dieses Format sei inzwischen "fast das einzige zivilgesellschaftliche Forum, wo zwischen Deutschland und Russland kontrovers diskutiert werden kann - auch mit dem Ziel, um gemeinsame Positionen zu ringen", erläuterte Pofalla.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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