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EU-Kommission uneins über Umgang mit Google

Archivmeldung vom 03.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Google
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Foto: Coolcaesar
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die EU-Kommission ist derzeit offenbar uneins über den Umgang mit Google. EU-Energiekommissar Günther Oettinger (CDU) behält sich vor, auf einer Abstimmung im Kreis der Kommissare zu bestehen. Oettinger sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus": "Die Angelegenheit ist so bedeutend, dass ich dann im Kollegium um eine Mehrheit kämpfen würde. Ich halte das Ergebnis für völlig offen."

EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia setzt auf freiwilliges Entgegenkommen Googles und eine gütliche Einigung mit dem Unternehmen, gegen das in Brüssel Beschwerden wegen des Verdachts unlauterer Wettbewerbspraktiken vorliegen. Dagegen gibt es in der Kommission Widerstand. Das Gremium verzichtet üblicherweise auf Abstimmungen und einigt sich einvernehmlich.

Der CDU-Europa-Abgeordnete Andreas Schwab hält es für wahrscheinlich, dass es in der im Oktober auslaufenden Amtszeit der jetzigen Kommission nicht mehr zu einer Entscheidung kommt. Er sagte "Focus": "Nach dem, was ich höre, wird es diese Kommission nicht mehr entscheiden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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