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EVP-Chef will afrikanische Länder zu Rücknahme von Asylbewerbern zwingen

Archivmeldung vom 20.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Manfred Weber Bild: Europäisches Parlament  / weber-manfred.de
Manfred Weber Bild: Europäisches Parlament / weber-manfred.de

Die EVP-Fraktion im EU-Parlament fordert nach einem Bericht von "Bild" einen härteren Kurs in der Asylpolitik. Die EU-Kommission solle afrikanische Länder notfalls mit finanziellem Druck dazu bringen, Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber zu erleichtern, verlangte der Vorsitzende der EVP-Fraktion im EU-Parlament, Manfred Weber (CSU), gegenüber der Zeitung.

Die EU müsse in Anbetracht des anhaltenden Zustroms von Flüchtlingen dafür sorgen, dass abgelehnte Asylbewerber schnell in ihre Heimatländer rückgeführt würden, sagte Weber: "Das scheitert aber EU-weit in tausenden Fällen, weil sich vor allem afrikanische Länder weigern, ihre Staatsbürger wieder aufzunehmen." Die EU dürfe das nicht weiter hinnehmen. Weber erklärte: "Die EU-Kommission muss bei diesen Ländern bei der Umsetzung von Rückführungsabkommen mit aller Härte Druck machen – notfalls auch mit der Einschränkung finanzieller Leistungen für diese Länder."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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