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US-Marine zieht personelle Konsequenzen: Verantwortliche für U-Boot-Unfall abgesetzt

Archivmeldung vom 05.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
USS Connecticut (SSN 22) Bild: Flickr/US Navy/MC Specialist 3rd Class Timothy Aguirre
USS Connecticut (SSN 22) Bild: Flickr/US Navy/MC Specialist 3rd Class Timothy Aguirre

Die US-Marine hat den Kapitän, den geschäftsführenden Offizier und den Chefsonartechniker des atomgetriebenen U-Boots USS "Connecticut" abgesetzt. Sie werden dafür verantwortlich gemacht, dass U-Boot auf einen unterseeischen Berg aufgesetzt zu haben. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Das Schnellangriffs-U-Boot SSN-22 der Seewolf-Klasse war am 2. Oktober im Südchinesischen Meer unterwegs, als es auf ein "Objekt" auflief und zur Schadensfeststellung nach Guam zurückkehren musste. Später stellte sich heraus, dass es ich bei dem Objekt um einen "unterseeischen Berg" handelte, wie das US Naval Institute mitteilte. 

Der Unfall blieb nicht ohne personelle Konsequenzen: Der US-amerikanische Kommandeur Cameron Alijilani, Kommandeur-Leutnant Patrick Cashin und Oberstabssonartechniker Cory Rodgers wurden aufgrund des "Vertrauensverlusts" ihrer Posten enthoben. Das ließ die US-Marine am Donnerstag mitteilen.

Der Vizeadmiral Karl Thomas, Befehlshaber der 7. Flotte, hatte festgestellt, dass "ein gesundes Urteilsvermögen, eine umsichtige Entscheidungsfindung und die Einhaltung der vorgeschriebenen Verfahren bei der Navigationsplanung, der Ausführung des Wachdienstes und des Risikomanagements den Vorfall hätten verhindern können." 

Mehrere Mitglieder der Besatzung der "Connecticut" wurden bei der Kollision verletzt, allerdings war keine der Verletzungen lebensbedrohlich. Der Kernreaktor des U-Boots wurde ebenfalls nicht beschädigt. Das Boot wird zunächst in Guam bleiben, bis die Schadensbeurteilung abgeschlossen ist. Danach wird es zur Reparatur in die Werft in Bremerton, Washington, gebracht, teilte die Marine mit."

Quelle: RT DE

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