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BDK-Chef will Europol zu europäischem FBI machen

Archivmeldung vom 27.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Europol (Symbolbild)
Europol (Symbolbild)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Sebastian Fiedler, fordert von der neuen EU-Kommissionspräsidentin die Stärkung der europäischen Sicherheitsbehörden. "Ich erwarte, dass Ursula von der Leyen jetzt ein europäisches FBI aufbaut, indem sie Europol weiterentwickelt", sagte Fiedler dem "Spiegel".

Fiedler weiter: "Das ist für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger von essenzieller Bedeutung." Europol müsse als Polizeibehörde der EU mehr Kompetenzen erhalten, etwa um Cyberkriminelle nach Absprache mit einzelnen Ländern selbst zu verhaften. Bislang sammelt die Behörde primär Daten und erstellt Bedrohungsanalysen. Bei der Strafverfolgung ist sie auf die Polizei und Staatsanwaltschaften der Mitgliedstaaten der EU angewiesen. Auf eine Ausweitung der Kompetenzen konnten sich die EU-Staaten bislang nicht verständigen. Fiedler warnt zudem davor, dass bei Europol "etwa 10 Prozent der Stellen" wegfallen sollen. Angesichts der Terrorismusgefahr sei dies nicht zu verantworten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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