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Sammlung russischen Genmaterials: Moskau fordert vom Pentagon Erklärung

Archivmeldung vom 09.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Michael Bührke / pixelio.de
Bild: Michael Bührke / pixelio.de

Moskau verlangt vom Pentagon Beweise, dass die Sammlung von russischem Genmaterial das internationale Recht nicht verletzt. Wegen dieser Tätigkeit der USA trifft Russland strengere Maßnahmen für die Sicherstellung seiner biologischen Sicherheit, äußerte die Sprecherin des Außenministeriums Maria Sacharowa. Dies schreibt die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik".

Weiter ist zu lesen: "„Die fehlende Transparenz in der medizinischen und biologischen Forschung des US-Militärs, seine diesbezügliche gespannte Aufmerksamkeit auf Russland und benachbarte Länder stellt die Frage der notwendigen Maßnahmen-Verstärkung für die Gewährleistung der biologischen Sicherheit“, so die Sprecherin.

Das US-Verteidigungsministerium soll ihr zufolge „überzeugende Beweise“ bereitstellen, dass die Untersuchungen unter anderem das internationale Recht nicht verletzten.

„Diese Transparenz ist nötig wegen des stark lädierten Rufes des Pentagon im biologischen Bereich“.

Das US-Kommando für Ausbildung und Training der Luftwaffensoldaten (AETC) hatte am 19. Juli einen Vertrag zum Kauf von 12 RNA- und 27 eingefrorenen Synovia-Mustern (die Innenauskleidung der Gelenkhöhle), die „russischer/europäischer Abstammung“ sind, veröffentlicht. Dass landesweit „zu unklarem Zweck“ Bio-Proben entnommen werden, hatte Russlands Präsident Wladimir Putin am 30. November mitgeteilt.

Laut dem AETC-Vertreter, Bo Downey, seien russische Gewebeproben für eine Untersuchung des Bewegungsapparats nötig und die Wahl der Russen für diese Recherche sei unbeabsichtigt gewesen. Diese Untersuchung führt das Zentrum für molekulare Forschung der 59. medizinischen Fluggruppe durch, um „verschiedene Biomarker, die mit Verletzungen verbunden sind, aufzuzeigen“."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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