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Union und SPD: Bundeswehr-Stützpunkt in Nordafghanistan länger halten

Archivmeldung vom 16.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Bundeswehr/Wilke
Bild: Bundeswehr/Wilke

Die verteidigungspolitischen Sprecher von Union und SPD wollen den Stützpunkt der Bundeswehr in Masar-i-Sharif in Nordafghanistan deutlich länger halten als bisher geplant. Das erklärten Henning Otte (CDU) und Rainer Arnold (SPD) gegenüber der "Bild"-Zeitung.

Sie reagierten damit auf die Ankündigung von US-Präsident Obama, den Abzug der amerikanischen Truppen aus Afghanistan vorläufig zu stoppen. "Das eröffnet uns die Chance, die Ausbildung auch in Nordafghanistan weiter sicherzustellen", sagte Otte. Und der verteidigungspolitische Sprecher der SPD erklärte, dass mit der Entscheidung der USA die Voraussetzung erfüllt sei, dass die Bundeswehr in Masar bleibe. "Der Stützpunkt ist ein wichtiger Stabilitätsanker in der Region", so Arnold. Den sollte die Bundeswehr nicht aufgeben. Ursprünglich war geplant, im Frühjahr des kommenden Jahres die Truppenstärke der Bundeswehr in Afghanistan erheblich zurückzufahren und sich in die Hauptstadt Kabul zurückzuziehen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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