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Röttgen begrüßt Brexit-Abkommen

Archivmeldung vom 15.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Norbert Röttgen (2017)
Norbert Röttgen (2017)

Foto: © Superbass / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Als einen "Sieg der Vernunft über Chaos" hat der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Norbert Röttgen (CDU), das zwischen Großbritannien und der EU ausgehandelte Brexit-Abkommen begrüßt. Der Kompromiss verdiene die "uneingeschränkte Unterstützung", schreibt Röttgen in einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt". Röttgen räumte ein, dass man "eine schlechte Entscheidung nicht schön verhandeln" könne.

"Und so ist der nun vorliegende Brexit-Deal das wohl beste aller schlechten Verhandlungsergebnisse – sowohl für die EU als auch für Großbritannien", schreibt der CDU-Politiker weiter. Der Außenpolitiker lobte insbesondere den Kompromiss in der strittigen Nordirland-Frage. "Dieser Kompromiss legt die notwendigen Grundlagen für eine enge und von Vertrauen geprägte Zusammenarbeit in der Zukunft. Alles andere, vor allem ein harter Brexit, wären nicht nur ökonomisch, sondern auch geopolitisch ein Desaster für die EU und Großbrit annien", schreibt Röttgen.

Mit Blick auf die zukünftigen Beziehungen zum Vereinigten Königreich plädiert der CDU-Politiker für eine enge Partnerschaft vor allem in der Außen- und Sicherheitspolitik. "Brexit hin oder her, außen- und sicherheitspolitisch können wir nur gemeinsam stark sein. Daran wird sich nichts ändern", schreibt Röttgen. Er plädiere deshalb dafür, dass sich eine Avantgarde von Staaten innerhalb Europas zusammentue, die in der Außen- und Sicherheitspolitik beginne, viel enger zu kooperieren. "Zu dieser Gruppe sollten Deutschland und Frankreich, Polen und – ja, auch Großbritannien gehören. Allen anderen EU-Mitgliedstaaten stünde die Kooperation oder ein Beitritt selbstverständlich offen", so Röttgen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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