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Industrieverband: EU will CO2-Steuer über Hintertür einführen

Archivmeldung vom 23.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Präsident der Wirtschafts-Vereinigung Metalle (WVM), Oliver Bell, befürchtet durch die Reform des EU-Emissionshandels zusätzliche Millionenkosten für die Industrie: "Die aktuellen Pläne bedeuten die Einführung einer CO2-Steuer durch die Hintertür", kritisierte Bell zwei Tage vor der Abstimmung im EU-Umweltausschuss in Brüssel.

Bell weiter: "Eine Preissteigerung von zehn Euro pro Tonne CO2 bedeutet allein für unsere Branche rund 30 Millionen Euro Zusatzkosten jedes Jahr. Diese Kosten werden nicht kompensiert und schwächen damit unsere globale Wettbewerbsfähigkeit."

WVM-Hauptgeschäftsführerin Franziska Erdle bezeichnete die geplante Marktstabilitätsreserve als weiteren Nachteil für die Wettbewerbsfähigkeit der betroffenen Unternehmen. "Statt den Markt zu stabilisieren wird unsere Position im weltweiten Wettbewerb instabiler. Durch neue politische Eingriffe entstehen neue Kosten. Wir entfernen uns damit immer weiter von einem marktwirtschaftlichen System", so Erdle.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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