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Menschenrechtler der DVR übergeben Beweise für Folteranwendung durch Ukraine dem Internationalen Strafgerichtshof

Archivmeldung vom 10.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: sokaeiko / pixelio.de
Bild: sokaeiko / pixelio.de

Die gesellschaftliche Organisation "Gerechte Verteidigung" aus der Donezker Volksrepublik hat dem Internationalen Strafgerichtshof Akten von 90 ehemaligen Kriegsgefangenen übergeben, die von der Ukraine gefoltert wurden.

Weiter berichtet RT DE: "Der Leiter der Organisation Witali Galachow erklärte diesbezüglich der Nachrichtenagentur TASS: "Ich habe Materialien für 90 Personen gesammelt, die in der ukrainischen Gefangenschaft von Folter betroffen wurden. Unter ihnen befinden sich auch Militärangehörige, die damals Milizionäre waren. Doch die meisten sind Zivilisten."

Wie die Nachrichtenagentur unter Verweis auf Angaben der Betroffenen weiter berichtete, wurden den gefangenen Bewohner der DVR unter anderem unbekannte medizinische Mittel verabreicht, durch Prügel, Stromschläge und Verlegungen in Kühlkammer gefoltert. Angehörige des neonazistischen Asow-Bataillons könnten jederzeit in die Zellen kommen und alle Insassen grundlos verprügeln. Unter den Festgenommenen befanden sich auch Frauen.

Im April hatte Galachow berichtet, dass seine Organisation seit dem Jahr 2015 über 3.000 Beweisakten über ukrainische Kriegsverbrechen im Donbass an den Internationalen Strafgerichtshof weitergeleitet habe. Weitere 6.000 Klagen seien beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eingereicht worden. Eine Reaktion der europäischen Justiz sei bisher gänzlich ausgeblieben."

Quelle: RT DE

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