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Flüchtlingskrise: Österreich verschärft Grenzkontrollen

Archivmeldung vom 16.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Michael Gubi, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Michael Gubi, on Flickr CC BY-SA 2.0

Angesichts der anhaltenden Flüchtlingskrise verschärft Österreich die Kontrollen an den Grenzen zu Italien, Slowenien und Ungarn. Geplant sind Kontrollen an zwölf weiteren Grenzübergängen, kündigten Österreichs Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) am Dienstag an. Betroffen sind die Bundesländer Kärnten, Steiermark, Tirol und Burgenland.

"Wenn weitere Zäune nötig sind, werden wir weitere Zäune bauen", so Mikl-Leitner. Vorgesehen sind vier sogenannte "Ersatzlinien": Die "klassische Grenzsicherung", die die "Beobachtung und Aufklärung des Vorgrenzbereiches" umfasse. Zudem sollen Fahrzeug- und Personenkontrollen stattfinden. "Gewaltsam vorgehende Personen oder Personengruppen" sollen an der Einreise gehindert werden. Darüber hinaus werde es "lageangepasste Kontrollen im Hinterland" geben.

Mit den Tageskontingenten soll dem österreichischen Innenministerium zufolge "zeitnah" begonnen werden. Die konkrete Höhe der Kontingente soll am Mittwoch in Abstimmung mit Slowenien bekannt gegeben werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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