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Alkohol oder Psychopharmaka: Vöcklabrucker ÖVP-ler probierte es mit Drogen

Archivmeldung vom 23.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbilder Bild:(2): Freepik; Komposition: Wochenblick/Eigenes Werk
Symbolbilder Bild:(2): Freepik; Komposition: Wochenblick/Eigenes Werk

Ein Vöcklabrucker ÖVP-Stadtrat wurde vor Gericht – nicht rechtskräftig – zu fünf Monaten bedingt verurteilt. Der Mann soll seinen Arbeitgeber bestohlen und im Internet verschiedene Drogen bestellt haben. Die Partei des “Alkohol und Psychopharmaka”-Kanzlers schloss ihn deshalb aus. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Der ÖVP-Stadtrat soll nicht nur seinen Arbeitgeber, das Klinikum Vöcklabruck, bestohlen und technische Geräte im Wert von 180.000 Euro verkauft haben. Er nahm offenbar auch die Aussagen seines Parteigenossen und derzeitigen ÖVP-Bundeskanzlers Karl Nehammer etwas zu wörtlich. Allerdings beschränkte er sich offenbar nicht nur auf die Kanzlerempfehlung, sondern bestellte im Darknet verschiedene Substanzen, darunter MDMA (Ecstasy), Kokain, Cannabis und Amphetamine.

Preissteigerungen schuld?

Beim Prozess in Wels wurde der ÖVP-Stadtrat – für ihn gilt die Unschuldsvermutung – zu fünf Monaten bedingt verurteilt. Allerdings ist das Urteil noch nicht rechtskräftig. Doch auch seine Partei wandte sich bereits von dem Mann ab. Gegen den ÖVP-Stadtrat wurde von seiner Fraktion bereits ein Misstrauensantrag gestellt und am Montag soll er bereits abgewählt werden. Ausgeschlossen aus der Fraktion wurde er schon.

Ob der Diebstahl bei seinem Arbeitgeber mit der Beschaffung der Substanzen in einem Zusammenhang steht, kann nur gemutmaßt werden. Denn durch die Politik der schwarz-grünen Bundesregierung wird es Normalbürgern zunehmend schwerer, den Empfehlungen des Kanzlers nachzukommen. Eventuell nur ein Fall von “Familien”-bedingter Beschaffungskriminalität?

Kommt in besten “Familien” vor

Nun darf von diesem Fall natürlich nicht verallgemeinert und auf die gesamte Partei geschlossen werden, denn schwarze Schafe kann es in jeder “Familie” geben. Und davon ist auch die ÖVP nicht ganz ausgenommen. Immerhin laufen noch oder liefen Ermittlungen gegen Gernot Blümel, Wolfgang Brandstetter, Bettina Glatz-Kremsner, Harald Himmer, Sophie Karmasin, Sebastian Kurz, Hartwig Löger, Josef Pröll, Wolfgang Sobotaka, Michaela Steinacker, Markus Wallner und August Wöginger. Und wie beim Fall des bald Ex-ÖVP-Stadtrats aus Vöcklabruck gilt natürlich die Unschuldsvermutung."

Quelle: Wochenblick

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