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Juncker gegen Idee eines europäischen Bundesstaates

Archivmeldung vom 15.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jean-Claude Juncker (2017)
Jean-Claude Juncker (2017)

Bild: Europäische Union / Eigenes Werk

Der Präsident der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker lehnt die Idee eines europäischen Bundesstaates klar ab. "Ich bin auch gegen die Idee eines europäischen Bundesstaates. Ich will nicht, dass Europa zu einem Schmelztiegel seiner Kulturen wird. Die Länder sollen ihre Eigenheiten behalten", sagte er der "Bild".

Laut Juncker verzweifeln viele Europäer gelegentlich, weil die Mitgliedstaaten in der Migrationsfrage "nicht zu Potte kommen". Sie wünschten sich einen stärkeren Schutz der Außengrenze.

Zum Brexit sagte der Kommissionschef: "Wenn man von Montag bis Samstag über Europa schimpft, dann kann man am Sonntag nicht erwarten, dass die Menschen glühende Europa-Fans sind." Außerdem liege es an der Angewohnheit europäischer Regierungen, "europäische Erfolge für die Mitgliedstaaten und nationale Niederlagen für Europa zu verbuchen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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