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Olympia: Londons Sicherheitskonzept auf dem Prüfstand

Archivmeldung vom 22.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Logo der XXX. Olympische Sommerspiele
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Londons Polizei und Rettungskräfte haben in einem großangelegten Testlauf das Sicherheitskonzept für die Olympischen Spiele im Sommer 2012 überprüft, um Lücken aufzudecken und Abläufe im Ernstfall eines Terroranschlags zu simulieren. Es gebe aber "keine konkrete Bedrohung für Olympia", teilten Interpol und Geheimdienste mit.

Weitere Informationen über die genauen Abläufe wolle man nicht bekannt geben. Die Unvorhersehbarkeit sei für die Einsatzkräfte ein Teil des Tests. Die Simulation findet rund um die U-Bahn-Station Aldwich im Bezirk City of Westminster statt, die seit 1994 außer Betrieb ist, und soll die Reaktion der Behörden und Rettungskräfte bei einer Attacke auf das Londoner U-Bahn System schulen.

Die Sicherheitsverantwortlichen hatten angekündigt, bei den Olympischen Spielen 13.000 Soldaten sowie 12.000 Polizisten und private Sicherheitsleute aufzubringen. Auch zwei Kriegsschiffe, Boden-Luft-Raketen und Eurofighter sollen im Notfall zur Sicherung des Sport-Events zum Einsatz kommen. Die Londoner U-Bahn gilt als Sicherheits-Schwachstelle. 2005 hatte es bei einem Terroranschlag auf den Londoner Underground hunderte Verletzte und rund 50 Tote gegeben. Für die Sicherheit Olympischen Spiele, die im Juli beginnen, will die Stadt bis zu 1,2 Milliarden Euro ausgeben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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