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Michelle Müntefering kritisiert türkisches Vorgehen gegen Medien

Archivmeldung vom 15.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Michelle Müntefering Bild: SPD Parteivorstand/Susie Knoll, Florian Jaenicke
Michelle Müntefering Bild: SPD Parteivorstand/Susie Knoll, Florian Jaenicke

Die Vorsitzende der deutsch-türkischen Parlamentariergruppe, Michelle Müntefering (SPD), hat die Festnahmen von Dutzenden Journalisten in der Türkei kritisiert. "Ein moderner Rechtsstaat braucht kritische Journalisten, freie Meinungsäußerung und eine unabhängige Justiz - daran darf kein Zweifel bestehen", sagte sie dem "Tagesspiegel". "Journalisten müssen weltweit frei und kritisch berichten können und dürfen keinem Zwang, keiner Verfolgung und keiner Repression ausgesetzt sein."

Weiter sagte die SPD-Bundestagsabgeordnete: "Die Festnahmen von Journalisten in der Türkei bereiten Sorgen um die demokratische Entwicklung des Landes. Sie kommen nicht überraschend, sondern mit Ankündigung und zu keinem zufälligen Zeitpunkt. Es ist nicht legitim, wenn politische Entscheidungsprozesse die Justiz beeinflussen oder außer Kraft setzen." Die Menschen erwarteten vom türkischen Präsidenten, dass er "den Rechtsstaat schützt und auch die kritischen Stimmen respektiert."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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