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Argentiniens größte Gewerkschaft ruft zu Generalstreik auf

Archivmeldung vom 29.12.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.12.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Javier Milei
Javier Milei

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Argentiniens größte Gewerkschaft hat aus Protest gegen die radikalen Kürzungsmaßnahmen des neuen Präsidenten Javier Milei zu einem Generalstreik aufgerufen. Die Aktion soll am 24. Januar stattfinden, teilte der Gewerkschaftsbund CGT mit. "Wir stehen vor dem Versuch, eine Tyrannei zu installieren, die den Nationalkongress und diejenigen, die seine Kammern bilden, in absolut dekorative Stücke verwandeln will", heißt es im Aufruf der Gewerkschaft.

Milei hatte dem von Krisen gebeutelten Land bei seinem Amtsantritt Anfang Dezember eine "Schocktherapie" in Aussicht gestellt. Dabei sollen hunderte Gesetze geändert oder abgeschafft werden, vor allem Miet- und Arbeitsrechte sind davon betroffen. Zudem sollen 7.000 Stellen im öffentlichen Dienst gestrichen werden und die Renten nicht mehr automatisch erhöht werden; die Inflationsrate in Argentinien liegt bei über 160 Prozent, rund 40 Prozent der Menschen leben unterhalb der Armutsgrenze. Um die umstrittenen Maßnahmen durchzusetzen, will Milei bis mindestens 2025 den Notstand verhängen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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