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Inhaftierter HDP-Chef fordert Unterstützung aus Deutschland

Archivmeldung vom 30.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Selahattin Demirtas bei einer Fraktionssitzung (2016)
Selahattin Demirtas bei einer Fraktionssitzung (2016)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der inhaftierte Vorsitzende der pro-kurdischen Oppositionspartei HDP, Selahattin Demirtas, fordert mehr Unterstützung aus Deutschland für sein Land.

In einem Interview, dass er "Bild" aus dem Gefängnis heraus gegeben hat, sagt Demirtas zu den Gründen seiner Inhaftierung: "Weil ich die Wut der Regierungspartei AKP und ihres Vorsitzenden auf mich gezogen habe. Einer Partei und ihres Vorsitzenden, die in der Türkei den Demokratisierungsprozess gestoppt haben, um ihr eigenes islamistisches Projekt zu verwirklichen."

Der HDP-Chef erwartet von Deutschland Unterstützung bei der Entwicklung der Rechte und Freiheiten in der Türkei im Rahmen der EU-Werte. Gegenüber "Bild" sagte Selahattin Demirtas: "Es ist keine richtige Politik, sich gegen die Vollmitgliedschaft der Türkei in der EU zu stellen. Die Türkei besteht nicht nur aus der AKP. Millionen Landsleute kämpfen seit Jahren entschlossen dafür, dass unser Land eine Volldemokratie wird."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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