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Mindestens 50 Tote und viele Vermisste nach Dammbruch in Brasilien

Archivmeldung vom 26.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: lotsemann, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: lotsemann, on Flickr CC BY-SA 2.0

Nach dem Bruch eines Staudamms in Brasilien werden viele Todesopfer befürchtet. Mindestens 50 Menschen seien ums Leben gekommen, mindestens 300 weitere Personen würden vermisst, berichteten örtliche Medien am Freitag.

Das Unglück ereignete sich im Tal des Rio Doce in der Nähe der Gemeinde Brumadinho südwestlich von Belo Horizonte. Die Gegend gilt als schwer zugänglich. Das Bergbauunternehmen Vale bestätigte, dass Damm 1 der Feijão-Mine betroffen sei. Über die Ursache gebe es bislang keine sicheren Informationen, hieß es. Das Unternehmen betreibt diesen und zahlreiche weitere Staudämme. Bereits 2015 hatte es in der Region einen Dammbruch gegeben, der eine Umweltkatastrophe ausgelöst hatte. Tonnen von Schlamm voller Arsen, Blei, Kupfer und Quecksilber ergossen sich in die Landschaft und den Rio Doce.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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