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Barroso warnt Deutschland vor Selbstzufriedenheit

Archivmeldung vom 06.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Josè Manuel Barroso Bild: European People's Party / de.wikipedia.org
Josè Manuel Barroso Bild: European People's Party / de.wikipedia.org

EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso hat die Bundesregierung im Interview mit der "Welt am Sonntag" davor gewarnt, sich auf den Ergebnissen der bisherigen Reformpolitik auszuruhen. "Selbstzufriedenheit wäre gefährlich für Deutschland", sagte Barroso nach der Vorstellung der Frühjahrs-Konjunkturprognose der Kommission, die für Deutschland nur noch ein Wirtschaftswachstum von 0,4 Prozent vorhersagt.

"Auch Berlin muss seine Hausaufgaben machen, um die deutsche Wettbewerbsfähigkeit aufrecht zu erhalten", sagte Barroso. Der EU-Kommissionspräsident sieht konkreten Handlungsbedarf in Deutschland: "In bestimmten Bereichen sollte Deutschland seinen Markt stärker öffnen als bisher, bei Dienstleistungen und Infrastruktur", sagte er der Zeitung. Damit deutet Barroso erstmals an, was die EU-Kommission Deutschland Ende Mai in ihren sogenannten länderspezifischen Empfehlungen auftragen wird.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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