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Mindestens 35 Tote bei Brückeneinsturz in Genua

Archivmeldung vom 14.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ponte Morandi
Ponte Morandi

Von Davide Papalini - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Link

Bei dem Einsturz einer Autobahnbrücke in Genua sind am Dienstagmittag mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen. Das berichten mehrere italienische Medien übereinstimmend unter Berufung auf das Verkehrsministerium. Es wird demnach befürchtet, dass die Zahl noch weiter steigen könnte.

Ein größeres Teil der Fahrbahn der vierspurige Brücke der Autobahn 10 war laut Polizei bei einem Unwetter weggebrochen. Mehrere Fahrzeuge stürzten daraufhin in die Tiefe. Mindestens vier Personen wurden aus den Trümmern gerettet.

Der italienische Verkehrsminister Danilo Toninelli sprach beim Kurznachrichtendienst Twitter von einer "schrecklichen Tragödie". Italiens Premierminister Giuseppe Conte will den Unglücksort noch am Dienstag besuchen, berichtet die italienische Nachrichtenagentur Ansa. Zu der Zahl der Verletzten wurden zunächst keine genauen Angaben gemacht.

Merkel schickt Telegramm an Conte

Nach dem katastrophalen Brückeneinsturz in Genua hat Bundeskanzlerin Angela Merkel ein Kondolenztelegramm an den italienischen Ministerpräsidenten Giuseppe Conte geschickt. "Die erschreckenden Nachrichten über die zahlreichen Todesopfer, die der Einsturz der Morandi-Brücke in Genua gefordert hat, haben mich mit tiefer Trauer erfüllt.

Im Namen der Bundesregierung und meiner Landsleute möchte ich Ihnen und dem italienischen Volk unser aufrichtiges Beileid aussprechen", schrieb Merkel. Und weiter: "Unser Mitgefühl gilt in dieser Stunde den Familien und Angehörigen der Opfer. Den Verletzten wünschen wir eine baldige Genesung. In stiller Trauer - Dr. Angela Merkel"

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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