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Friedensnobelpreis an EU: Streit um Zeremonie beginnt

Archivmeldung vom 13.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Das Berlaymont-Gebäude, Sitz der Europäischen Kommission
Das Berlaymont-Gebäude, Sitz der Europäischen Kommission

Foto: Capun
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Noch am Tag der Bekanntgabe, dass die EU den Friedensnobelpreis bekommt, ist ein Streit darüber entbrannt, wer ihn entgegennehmen soll. Nach dem Willen der EU-Kommission soll ihr Präsident, José Manuel Barroso zusammen mit EU-Ratschef Herman Van Rompuy den Preis am 10. Dezember entgegen nehmen. SPD-Chef Sigmar Gabriel ist dagegen: "Der Preis ist auch Auftrag, das demokratische Europa weiter zu bauen", sagte er "Spiegel Online".

"Es wäre angemessen, wenn der Preis nicht von einem Technokraten aus der Kommission entgegengenommen würde, sondern von einem glaubwürdigen Repräsentanten des demokratischen Europa - vom Präsidenten des Europäischen Parlaments", so Gabriel weiter. Martin Schulz sei der Repräsentant der Bürgerinnen und Bürger Europas. Schulz ist Präsident des Europäischen Parlaments - und Mitglied in der SPD.

Unklar ist auch, was mit dem Preisgeld in Höhe von umgerechnet rund 930.000 Euro geschehen soll. Das Geld werde wahrscheinlich an eine Wohltätigkeitsorganisation weitergereicht, sagte ein Sprecher der EU-Kommission am Freitag in Brüssel.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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