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Corona-Geldstrafe: Wie oft werden „Corona-Sünder“ in der Schweiz bestraft?

Archivmeldung vom 16.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Geldstrafe (Symbolbild)
Geldstrafe (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Seit Anfang Februar können die sogenannten „Corona-Sünder“ in der Schweiz mit einer Geldstrafe rechnen. Nun werden Menschen, die keine Maske tragen, ihre Isolationspflicht verweigern oder verbotene Veranstaltungen organisieren, zur Kasse gebeten. In ersten Umfragen zeigt sich nun, wo und wie streng die Polizei dies umsetzt. Dies schreibt das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes zu lesen: "Anfang Februar hatte der Bundesrat entschlossen, für die Nichteinhaltung der aktuellen Corona-Maßnahmen eine Geldstrafe zu verhängen. Die sogenannten „Corona-Sünder“ können folglich seit dem 1. Februar von der Polizei bestraft werden. Erste Umfrageergebnisse von Schweizer Medien wie der „Sonntagszeitung“ und der „NZZ am Sonntag“ ermöglichen nun eine Bilanz der tatsächlich verhängten Strafen.

Meist große Ansammlungen betroffen

So berichtet die Kantonspolizei Zürich in der ersten Februarwoche, um die 100 Bußen verteilt zu haben, während es im Kanton Bern nur 34 waren. Im Kanton Waadt wurden bis zum 10. Februar 106 Menschen bestraft.

Der Polizei zufolge war die häufigste Straftat die Ansammlung von größeren Gruppen. Die „Sonntagszeitung“ schreibt von einem Treffen mit über 20 Personen bei einer Geburtstagsfeier einer 34-jährigen St. Gallerin. Insgesamt mussten die Gastgeberin und Gäste der Party 2300 Franken (2130 Euro) bezahlen. Auch in Zürich werden des Öfteren Gruppen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen bestraft. Vor ungefähr einer Woche musste beispielsweise die Polizei in Winterthur immer wieder größere Gruppen rund um den Bahnhof auflösen.

Der Kanton Appenzell Innerrhoden verzeichnete gar keine Fälle von Bußen. Anders in den Kantonen Thurgau, Genf und Wallis, in denen durchschnittlich 30 bis 40 Bußen ausgesprochen wurden."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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