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Norbert Röttgen warnt vor dem Scheitern Europas

Archivmeldung vom 23.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Norbert Röttgen (2019)
Norbert Röttgen (2019)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Kurz vor der heutigen Tagung der europäischen Regierungs- und Staatchefs warnt Norbert Röttgen, CDU, vor einem Scheitern Europas in der Corona-Krise. "Es ist die Stunde der Wahrheit", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses am Donnerstag im ARD-Mittagsmagazin.

"Wenn das Europa ist, dass jeder nur auf sich schaut und die Starken sich nicht um die Schwachen kümmern, dann ist das das Ende Europas", so Röttgen in einem Interview, das vorab aufgezeichnet wurde. Die viel diskutierten "Corona-Bonds" hält er für "zu aufwendig", außerdem gebe es inzwischen bessere Mechanismen.

Er plädiert für den Spanischen Vorschlag, der "statt gemeinschaftliche Verschuldung, gemeinschaftliche Ausgaben in enormer Höhe vorsieht". Deutschland habe ein elementares Interesse an einem wirtschaftlich stabilen Europa, denn "wir sind nur so stark, weil wir in einer so starken Umgebung leben", deshalb müssten wir aus "Selbstinteresse und aus unserem europäischen Selbstverständnis etwas tun."

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)


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