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Ukraine-Krise: Entscheidende Runde der Friedensgespräche geplatzt

Archivmeldung vom 27.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Szene vom Krieg in der Ukraine. Bild:   Sasha Maksymenko   CC BY 2.0 - Flickrview
Szene vom Krieg in der Ukraine. Bild: Sasha Maksymenko CC BY 2.0 - Flickrview

Die entscheidende Runde der Friedensverhandlungen zwischen der ukrainischen Regierung und den pro-russischen Separatisten in der weißrussischen Hauptstadt Minsk sind abgesagt worden. Konkrete Gründe teilten weißrussische Regierungsbeamte zunächst nicht mit. Die Gespräche hätten gestern stattfinden sollen.

Die Milizen hätten mit Vertretern der "Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa" Vorbereitungen in Minsk getroffen, jedoch habe die ukrainische Seite nicht reagiert. Zuletzt hatte es Fortschritte gegeben, so hatten beide Seiten einen vollständigen Gefangenenaustausch vereinbart. Gleichzeitig hatten Vertreter der Separatisten die Gespräche als "schwierig" bezeichnet. Immer wieder gab es zwischen den Konfliktparteien trotz eines Waffenstillstandes heftige Gefechte, die sich vor allem auf den internationalen Flughafen von Donezk konzentrierten.

Konfliktparteien vereinbaren Gefangenenaustausch

Die Konfliktparteien in der Ukraine-Krise haben sich in Minsk auf einen umfassenden Gefangenenaustausch geeinigt. Die pro-russischen Separatisten seien bereit, 150 ukrainische Soldaten gegen 225 Separatisten auszutauschen, sagte der Führer der Milizen, Alexander Sachartschenko. Eine Bestätigung aus Kiew lag zunächst nicht vor. Die Gespräche am Mittwoch hätten nach Aussagen eines beteiligten einen "vorbereitenden Charakter" gehabt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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