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Stromausfall auf der Krim

Archivmeldung vom 23.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Bild: Götz Friedrich / pixelio.de
Bild: Götz Friedrich / pixelio.de

Auf der Halbinsel Krim ist es am Sonntag nach einem Angriff auf Stromleitungen zu einem flächendeckenden Ausfall der Energieversorgung gekommen. Bislang unbekannte Täter sollen in der Ukraine die Stromleitungen in die Luft gesprengt haben, hieß es seitens des ukrainischen Innenministeriums.

Insgesamt sind 1,9 der 2,3 Millionen Einwohner der Halbinsel von dem Stromausfall betroffen. Ein Krisenstab veranlasste, dass die wichtigste Infrastruktur, etwa Krankenhäuser, durch Generatoren mit Strom versorgt wird. Die Krim ist hinsichtlich der Stromversorgung nahezu vollständig auf die Ukraine angewiesen: Eine Festlandverbindung zu Russland wird derzeit gebaut, kann aber nicht vor Ende des Jahres in Betrieb genommen werden.

Seit der Erklärung der Unabhängigkeit von der Ukraine Ende Februar 2014 und einem umstrittenen Referendum über ihren Status im Verlauf der Krim-Krise ist die völkerrechtliche Zugehörigkeit der Halbinsel umstritten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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