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Bis 2099 überrunden Muslime die Christen

Archivmeldung vom 03.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/Shapes:Rursus / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:Rursus / pixelio.de

Der Islam wird bis Ende des 21. Jahrhunderts die populärste Weltreligion sein und das Christentum überholen. Eine solche Einschätzung enthält, laut der deutschen Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik", die jüngste Prognose des amerikanischen Meinungsforschungsinstituts Pew Research Center.

Weiter heißt es in der Meldung auf der Webseite: "Demnach soll es im Jahr 2010 in der Welt 1,6 Milliarden Muslime gegeben haben, was 23 Prozent der Gesamtbevölkerung sind. Der Anteil der Christen soll dagegen 31 Prozent betragen haben. Sollten die gegenwärtigen demographischen Tendenzen weiter anhalten, so vermutet das Pew-Forschungszentrum, wird der Islam zum Ende des 21. Jahrhunderts mehr Gläubige als das Christentum haben.

Als Gründe nennen die Pew-Experten die hohe Geburtenrate unter Muslimen und das relativ junge Alter der meisten heutigen Anhänger des Islams.

Die größte Anzahl der Muslime lebt der Studie zufolge gegenwärtig im Asien-Pazifik-Raum. Bis 2050 sei zu erwarten, dass Indien mit mehr als 300 Millionen Vertretern dieser Religion möglicherweise das Land mit der zahlenmäßig stärksten muslimischen Bevölkerung in der Welt sein werde. In Europa würden dann schon mindestens zehn Prozent aller Bürger Muslime sein."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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