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Nordkorea bestreitet Waffenlieferungen an Russland

Archivmeldung vom 08.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
BM25 Musudan Rakete von Nordkorea. Bild: EPA - wikipedia.org
BM25 Musudan Rakete von Nordkorea. Bild: EPA - wikipedia.org

Die Demokratische Volksrepublik Korea dementiert Berichte über Waffenverkäufe an Russland. Spekulationen darüber bezeichnet Pjöngjang als einen Versuch der USA, dem Image des Landes zu schädigen. Moskau spricht von Falschinformationen Großbritanniens und der USA. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Das nordkoreanische Verteidigungsministerium hat erklärt, Nordkorea habe Russland nie mit Waffen beliefert und habe auch nicht die Absicht, dies künftig zu tun. Die Koreanische Zentrale Telegrafenagentur zitiert das Militärressort:

"Wir stellen noch einmal klar, dass wir nie ein 'Waffengeschäft' mit Russland hatten und auch nicht vorhaben, dies in Zukunft zu tun."

Auf diese Weise kommentierte die Demokratische Volksrepublik Korea die Behauptungen der USA, Pjöngjang liefere Moskau Waffen für die Sonderoperation in der Ukraine. Das nordkoreanische Militär fügte in diesem Zusammenhang hinzu, dass es solche Aussagen Washingtons als Teil eines feindseligen Versuchs betrachte, "das Image Nordkoreas auf der Weltbühne in Verruf zu bringen".

Vergangene Woche erklärte John Kirby, der Kommunikationsdirektor des United States National Security Council, gegenüber CNN, dass Nordkorea angeblich im Frühherbst umfangreiche Lieferungen von Artilleriegeschossen an Russland durchgeführt habe. Auch die US-Geheimdienste meldeten sich in dieser Angelegenheit zu Wort. Pjöngjang habe unter dem Vorwand, militärische Ausrüstung an Länder im Nahen Osten und Nordafrika zu liefern, Munition nach Moskau geschickt, hieß es.

Moskau weist die Vorwürfe stets zurück. Im September forderte der ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen Wassili Nebensja auf einer Sitzung des Sicherheitsrates von den USA und Großbritannien das Vorlegen von Beweisen für solche Behauptungen. Nebensja wörtlich:

"Ich möchte sie jetzt auffordern, entweder Beweise vorzulegen oder die Verbreitung falscher Informationen an die Mitglieder des Sicherheitsrates einzugestehen."

Bereits im August hatte Kremlsprecher Dmitri Peskow einen Beitrag der US-amerikanischen Zeitung The Washington Post dementiert, wonach Russland Drohnen von Iran gekauft habe. Teheran wies die Behauptungen ebenfalls zurück."

Quelle: RT DE

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