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Bund erhielt von Griechenland 360 Millionen Euro

Archivmeldung vom 05.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de

Der Bund hat nach Angaben des Bundesfinanzministeriums von Griechenland seit 2010 insgesamt 360 Millionen Euro an Zinszahlungen für Hilfskredite eingenommen. Das geht aus einer Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage der Linken-Fraktion hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt.

"Die KfW hat im Zeitraum 2010 bis 2014 an den Bund Zinseinnahmen von insgesamt rund 360 Millionen Euro ausgekehrt", heißt es in der Antwort. "Für die kommenden Jahre erwartet die Bundesregierung nur noch geringfügige Einnahmen für den Bundeshaushalt in Höhe von rund 20 Millionen Euro jährlich", schreibt das Finanzministerium. Die 40 Seiten lange Antwort auf den Fragenkatalog der Linksfraktion enthält eine Fülle von Daten, die den wirtschaftlichen Schrumpfungsprozess in Griechenland in den vergangenen Jahren dokumentieren. So stieg das Volumen notleidender Kredite in Griechenland zwischen 2012 und 2014 von 46 auf 78 Milliarden Euro. Die Krisenpolitik der EU sei "auf ganzer Linie gescheitert", resümierte Linken-Politiker Andrej Hunko.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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