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Mittelstandschef Jerger spricht mit usbekischem Staatspräsidenten Mirziyoyev bei Deutschlandbesuch über verstärkte Zusammenarbeit

Archivmeldung vom 03.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Vorsitzender des Bundesverbandes Der Mittelstand. BVMW Markus Jerger
Vorsitzender des Bundesverbandes Der Mittelstand. BVMW Markus Jerger

Bildrechte: BVMW Fotograf: Annemarie Thiede

Der Bundesverband Der Mittelstand. BVMW und die Republik Usbekistan vertiefen ihre Zusammenarbeit. BVMW-Vorsitzender Markus Jerger traf sich während seines Deutschland-Besuchs mit Staatspräsident Shavkat Mirziyoyev und weiteren hochrangigen Vertretern der usbekischen Regierung, darunter Vize-Premier Jamshid Khodjaev und Laziz Kudratov, Minister für Investitionen, Industrie und Handel. Im Rahmen des Treffens wurde ein Protokoll zur Zusammenarbeit zwischen dem BVMW und der usbekischen Regierung unterzeichnet. "Die Kooperation zwischen dem BVMW und der Republik Usbekistan ist ein bedeutender Schritt zur Stärkung der wirtschaftlichen Beziehungen und zur Erschließung neuer Chancen für den Mittelstand in beiden Ländern", sagt Markus Jerger.

Usbekistan hat seit 2016 eine beachtliche Reform- und Öffnungspolitik auf den Weg gebracht, die auch von der deutschen Wirtschaft gelobt und wahrgenommen wird. Das Land wird zusammen mit Kasachstan als Alternative zur russischen Wirtschaft gesehen und besitzt eine Schlüsselposition im mittleren Korridor des Transportwegs zwischen China und der Europäischen Union. Das Potenzial für Handel und Investitionen ist groß, jedoch fehlen derzeit entsprechende Strukturen und Unternehmen vor Ort. BVMW-Vorsitzender Jerger: "Als Vermittler, Unterstützer und Ermöglicher wird der BVMW kleinen und großen Zulieferern aus Usbekistan helfen, ihr Potenzial für Handel und Investitionen auszuschöpfen und den Zugang zum internationalen Markt zu erleichtern."

Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Usbekistan und Deutschland haben sich in den vergangenen Jahren stark ausgeweitet. Der bilaterale Handelsumsatz hat sich seit 2017 verdoppelt, und die Exporte sind um das 1,5-fache gestiegen. Bis 2026 sollen die Exportzahlen auf 30 Milliarden US-Dollar ansteigen. Deutschland ist dabei Usbekistans wichtigster Handels- und Wirtschaftspartner innerhalb der EU.

Die Unterzeichnung des Protokolls zur Zusammenarbeit ist ein weiterer Schritt, um die bilateralen Beziehungen zwischen Usbekistan und Deutschland auszubauen. Durch gemeinsame Initiativen mit dem BVMW eröffnen sich für Usbekistan neue Chancen in den Bereichen Handel, Investitionen und Know-how-Transfer. In den kommenden Jahren sollen gemeinsame Projekte in Schlüsselbereichen wie Energie, Verkehr, Umwelt und Klimawandel, digitale Wirtschaft, Landwirtschaft und ländliche Entwicklung sowie soziale Fragen und wissenschaftliche Forschung realisiert werden. Der BVMW wird sich eng mit den usbekischen Partnern abstimmen, um die vielversprechenden Möglichkeiten der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern weiter auszuschöpfen und den Mittelstand in Deutschland und Usbekistan zu stärken.

Quelle: Der Mittelstand. BVMW e. V. (ots)

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