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EU-Kommission verlangt von Mitgliedstaaten mehr Einsatz

Archivmeldung vom 18.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Immer mehr sterben direkt an den Corona-Impfungen (Symbolbild)
Immer mehr sterben direkt an den Corona-Impfungen (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die Europäische Kommission fordert die EU-Mitgliedsländer auf, ihre Anstrengungen im Kampf gegen die Pandemie zu verstärken. "Die Mitgliedstaaten müssen auch mehr testen und die Kapazitäten in den Krankenhäusern und auf den Intensivstationen erhöhen, um darauf vorbereitet zu sein, eine steigende Zahl von Patienten zu behandeln", sagte die zuständige EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides der "Welt".

Die Politikerin aus Zypern verlangte außerdem: "Wir müssen mehr Genom-Sequenzierungen durchführen, um die Virus-Varianten zu identifizieren und wir müssen Informationen zwischen uns austauschen. Das ist entscheidend." Die EU-Kommission sei bereit, die Mitgliedstaaten mit Expertise, Infrastruktur und mit Geld zu unterstützen, falls Bedarf bestehe, erklärte Kyriakides. "Wir sehen, dass die neuen Varianten des Virus weit verbreitet sind und in mehreren europäischen Ländern schon einen signifikanten Einfluss haben", sagte sie weiter.

Auch wenn die bisherigen Mutationen offenbar nicht zu noch ernsteren Krankheitszuständen führten und auf die Impfung anzusprechen scheinen, dürfe man nicht "selbstgefällig" werden. Die neuen Corona-Varianten aus Großbritannien und Brasilien würden schneller übertragen. "Dies kann Anlass zur Sorge sein, wenn wir jetzt nicht entschlossen handeln". Auch wenn das Impftempo in den kommenden Monaten zunehme, sei es wichtig, weiterhin äußerst vorsichtig zu sein, mahnte die EU-Gesundheitskommissarin. Dies sei der stärkste gemeinsame Schutz gegen das Virus. "Wir müssen alles Erdenkliche tun, um eine dritte Welle und den Verlust weiterer Leben wegen Covid-19 zu verhindern."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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