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AfD-Chef Meuthen betrachtet Trumps Wahlsieg mit gemischten Gefühlen

Archivmeldung vom 11.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jörg Meuthen Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Jörg Meuthen Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Co-Vorsitzende der AfD, Jörg Meuthen, betrachtet den Wahlsieg von Donald Trump in den USA mit gemischten Gefühlen: "Ich sehe Trump auch ambivalent. Wenn ich in den USA hätte wählen müssen, hätte ich ihn eher zähneknirschend als begeistert gewählt", sagte Meuthen den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Von den Wahlen gehe insofern ein gutes Signal aus, "als es möglich war, das politische Establishment abzustrafen", sagte Meuthen.

Der Wahlkampf dort sei aber "abschreckend" geführt worden. "Die persönlichen Angriffe und Verunglimpfungen sind kein Vorbild für Deutschland. So darf es hier nie werden." Wie die Zusammenarbeit zwischen den USA und Deutschland sich entwickle, hänge maßgeblich davon ab, wie gut Trump sich beraten lasse.

"Wenn er seine eigenen Grenzen erkennt und Rat annimmt, dann kann er ein erfolgreicher Präsident werden", so Meuthen. Als Unternehmer verstehe Trump "eher wenig von politischer Führung". Meuthen warf der Bundesregierung vor, sich nach dem Sieg von Trump "wie ein aufgeregter Hühnerhaufen" zu verhalten. Man müsse abwarten, wie Trump sich nun verhalte. In seiner ersten Rede habe er bereits andere Töne als im Wahlkampf angeschlagen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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