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Von der Leyen: Kampf gegen IS darf unter Umzug nach Jordanien nicht leiden

Archivmeldung vom 10.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Deutsche Piloten der Luftwaffe halfen bei der Vorbereitung der Bombardierung einer Schule in Syrien.
Deutsche Piloten der Luftwaffe halfen bei der Vorbereitung der Bombardierung einer Schule in Syrien.

Bild: Eigenes Werk /OTT

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen will vermeiden, dass der Kampf gegen die Terrormiliz IS in Syrien unter dem Umzug der bisher im türkischen Incirlik stationierten Bundeswehrsoldaten nach Jordanien leidet. "Von Incirlik aus sind wir etwa 950 Aufklärungseinsätze geflogen mit den Tornados, und es hat mehr als 2.200 Luft-zu-Luft-Betankungen gegeben", sagte die CDU-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Wir müssen die Lücke so gering wie möglich halten, die der deutsche Umzug reißt. Es darf keinen Nachteil geben für die Koalition im Kampf gegen den IS." Das Tankflugzeug brauche für den Umzug zwei bis drei Wochen, die Tornados zwei bis drei Monate. "Die Amerikaner haben angeboten, uns bei der Verlegung zu unterstützen."

Der Einsatz sei bereits von Incirlik aus gefährlich gewesen, sagte von der Leyen. Die Basis in Jordanien werde auch von den USA genutzt, der Schutz sei dem US-Standard entsprechend. "Trotzdem bleibt es ein gefährlicher Einsatz. Wir werden alles tun, um unsere Soldaten bestmöglich zu schützen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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