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AGOA läuft aus: Was das Ende des US-Handelssystems für Afrika bedeutet

Freigeschaltet am 01.10.2025 um 10:15 durch Sanjo Babić
Containerschiff MSC Marianna im Hafen von Beirut (Symbolbild)
Containerschiff MSC Marianna im Hafen von Beirut (Symbolbild)

Foto: Man77
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das US-Handelspräferenzprogramm AGOA ist zum 30. September ausgelaufen, berichtet AP. Laut Reuters hoffen mehrere Regierungen dennoch auf eine kurze Verlängerung, während Unternehmen bereits Einschnitte melden.

Seit 2000 gewährte AGOA hunderten afrikanischen Produkten zollfreien Zugang zum US-Markt. Das Aus trifft besonders textil- und autonahe Wertschöpfungsketten. Einige Regierungen werben in Washington für Übergangsfristen. Parallel sondieren Staaten Alternativen über die afrikanische Freihandelszone AfCFTA oder bilaterale Deals.

Eine kurzfristige Verlängerung bliebe Flickwerk. Ohne planbare Präferenzen drohen Investitionsstopps. Für die USA steht auch strategische Glaubwürdigkeit in Afrika auf dem Spiel – in Konkurrenz zu China.

Quelle: ExtremNews


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