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Irak: Von US-geführter Koalition genutzter Flughafen mit Drohnen angegriffen

Archivmeldung vom 13.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Kampfdrohne (Symbolbild)
Kampfdrohne (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Eine Drohnenattacke ist laut Medien im internationalen Flughafen von Erbil im Nordirak erfolgt und soll von Luftabwehrsystemen abgewendet worden sein. Aufnahmen, die die Flugabwehr in Aktion zeigen sollen, erschienen am Sonntag in sozialen Netzwerken. Dies meldet das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes geschrieben: "Zwei mit Explosivstoffen beladene Drohnen hätten am Samstag den Angriff ausgeführt, meldet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Sicherheitsbeamte der Autonomen Region Kurdistan im Irak. Niemand soll Verletzungen erlitten haben.

Laut Augenzeugenberichten seien in der Region mindestens sechs Explosionen zu hören gewesen, so die Agentur. Örtlichen Medien zufolge sollen die Knalle außerhalb des Flughafengeländes ertönt sein.

Der militärische Teil des internationalen Flughafens von Erbil wird von der US-geführten Koalition für Aktionen gegen die Terrororganisation „Islamischer Staat“* genutzt. In den vergangenen Monaten gab es dort mehrere solcher Angriffe, zu denen sich niemand bekannte. Die USA haben wiederholt pro-iranische Milizen wie etwa die schiitischen Hisbollah-Brigaden dafür verantwortlich gemacht.

Am 5. Januar 2020 hatte das irakische Parlament mehrheitlich für den Abzug ausländischer Truppen vom Territorium des Landes sowie für die Überprüfung des Formats der Zusammenarbeit mit der US-geführten internationalen Antiterrorkoalition gestimmt.

Die Entscheidung erfolgte als Reaktion auf einen US-Drohnenangriff vom 3. Januar, bei dem der Kommandeur der Al-Quds-Eliteeinheit, General Qassem Soleimani, und der Vizechef der irakischen schiitischen Volksmiliz, Abu Mahdi al-Muhandis, samt mehreren Gefolgsleuten in Bagdad getötet worden waren. Begründet wurde die Ermordung mit angeblich drohenden Attacken auf US-Bürger und Einrichtungen, die der General geplant haben soll."

* Auch IS / Daesh, in Russland und Deutschland verboten

Quelle: SNA News (Deutschland)

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