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Erdogan bildet türkisches Kabinett um

Archivmeldung vom 27.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Recep Tayyip Erdoğan Bild: Randam / de.wikipedia.org
Recep Tayyip Erdoğan Bild: Randam / de.wikipedia.org

Nachdem am Mittwoch noch ein dritter Minister seinen Rücktritt erklärt hatte, hat der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan noch am selben Tag ein vollkommen neues Kabinett ernannt. Die Ministerliste wurde bei Präsident Abdullah Gül eingereicht.

Insgesamt wurden zehn neue Minister ernannt. Hintergrund sind Ermittlungen wegen Korruption, die sich unter anderem gegen die Söhne der zurückgetretenen Minister richten.

Zwei türkische Minister wegen Korruptionsskandal zurückgetreten

In der Türkei haben der dortige Wirtschaftsminister Caglayan und der Innenminister Güler ihre Rücktritte erklärt. Hintergrund sind Korruptionsermittlungen, in deren Rahmen die beiden Söhne der Minister festgenommen worden waren. Zuvor war in türkischen Medien schon über eine anstehende Kabinettsumbildung spekuliert worden. Im Mittelpunkt der Korruptionsermittlungen steht die staatliche Halkbank. Ministerpräsident Erdogan hatte das Verfahren zuletzt als "Diffamierungskampagne" gegen die Regierung bezeichnet. Insgesamt waren Strafverfahren gegen 24 Verdächtige eingeleitet worden. Dabei geht es unter anderem um den Vorwurf der Bestechung, illegale Baugenehmigungen und Geldwäsche.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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