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Lambsdorff: Bundesregierung soll sich auf harten Brexit einstellen

Archivmeldung vom 30.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Alexander Sebastian Léonce Freiherr von der Wenge Graf Lambsdorff (2017)
Alexander Sebastian Léonce Freiherr von der Wenge Graf Lambsdorff (2017)

Bild: Screenshot Youtube Video "Wahl in Großbritannien: Alexander Graf Lambsdorff im Tagesgespräch am 09.06. 2017" / Eigenes Werk

Nach den Abstimmungen im britischen Unterhaus zum Austritt aus der EU hat der Europapolitiker und stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Alexander Graf Lambsdorff, die Bundesregierung aufgefordert, sich auf einen harten Brexit einzustellen.

"Die Bundesregierung muss Deutschland jetzt endlich so umfassend auf den harten Brexit vorzubereiten wie Frankreich das schon lange tut", sagte Lambsdorff den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Zugleich warnte er die EU davor, den Briten zu weit entgegenzukommen. "Die EU-27 können sich auf der Zeitschiene flexibel zeigen, dürfen sich aber inhaltlich nicht erpressen lassen.

Am besten wäre, wenn Großbritannien in der Zollunion bliebe, denn dann wäre die irische Frage sofort gelöst", so der FDP-Politiker weiter. Mit den Abstimmungsergebnissen sei das britische Parlament "genauso auf dem Holzweg" wie Premierministerin Theresa May. "Ohne eine klare Ansage, was Großbritannien will, sind Nachverhandlungen sinnlos. Und diese Ansage gibt es noch immer nicht", sagte Lambsdorff.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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